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"Um ein Kind großzuziehen, braucht es ein ganzes Dorf":
Das afrikanische Sprichwort fasst die Problematik vieler Eltern zusammen.
Zu früheren Zeiten, als das Leben in einer Großfamilie mit mehreren Generationen üblich war, waren Eltern wesentlich weniger gefordert als heute.
Die Kinder wuchsen in einem sozialen Gefüge auf, hatten mehrere Ansprechpartner,
die Aufgaben waren verteilt
und die gegenseitige Unterstützung war selbstverständlich.
Heute stehen Eltern meist alleine mit Kindererziehung nebst Bewältigung der
Alltagsverpflichtungen da.
Von gesundem Stress zur Überforderung
Bei Stress produziert der Körper das Hormon Cortisol - das sogenannte Stresshormon.
Es bewirkt eine Beschleunigung des Stoffwechsels,
eine gesteigerte körperliche Leistungsfähigkeit und eine verbesserte psychische
Reaktionsfähigkeit.
Für einen Stressmoment ist dies sinnvoll und gut. Allerdings ist der Hormonhaushalt
ein komplexes System und gerät bei Dauerstress aus dem Gleichgewicht.
Ein dauerhaft hoher Cortisolspiegel geht mit einer reduzierten Ausschüttung des Glückshormons Serotonin einher.
Dieses wiederum ist die Voraussetzung zur Produktion des Schlafhormons Melatonin.
In der Folge verschlechtern sich die Stimmung und die Leistungsfähigkeit.
Sie fühlen sich ausgebrannt und der Gesundheitszustand leidet darunter.
Wenn die Anforderungen des Alltags zu viel werden
Vater und Mutter sein ist ein Vollzeitjob. Früh klingelt der Wecker, das Frühstück wird vorbereitet, je nach Alter des Kindes wird zusätzlich eine Mahlzeit für den Kindergarten oder die Schule zusammengestellt,
die Kinder müssen geweckt werden und pünktlich das Haus verlassen.
Mit einem Baby im Haus war die Nacht vermutlich von Schlafunterbrechungen geprägt, dennoch rufen die Verpflichtungen des Tages.
Der Haushalt ist zu organisieren, Einkäufe sind zu tätigen, Berufstätige müssen am Arbeitsplatz Leistungen erbringen,
hier muss noch eine Rechnung bezahlt werden, dort steht noch ein Termin an.
Die Gedanken kreisen unaufhörlich darum, was alles zu
erledigen ist.
Zwischendurch muss das ältere Kind zum Training gefahren, ein anderes bei den Hausaufgaben betreut, das jüngere möchte beschäftigt werden.
Alles dreht sich um Pflichterfüllung.
Das geplante abendliche Treffen mit den Freunden wird abgesagt,
es ist noch so viel zu tun oder Sie fühlen sich zu müde.
Kommt Ihnen dies oder Ähnliches bekannt vor?
Erschöpfungszustände ernst nehmen
Wichtig ist es, selbst nicht auf der Strecke zu bleiben.
Etwas für sich selbst zu tun ist die beste Prävention gegen anhaltende Erschöpfung,
die zu einem Burnout führen kann.
Andernfalls werden Sie reizbar, fühlen sich müde und abgeschlagen, antriebslos. Schlafstörungen, Kopfschmerzen und zahlreiche weitere
unspezifische Symptome können sich einstellen.
Dennoch warten die Verpflichtungen des Alltags auf Sie.
Es bleibt einfach keine Zeit für etwas anderes.
Diese Einstellung zeugt von einem hohen Maß Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein. Niemandem ist allerdings damit gedient,
wenn Sie zusammenbrechen.
Ein Burnout-Syndrom ist ein schleichender Prozess und stellt sich nicht von heute auf morgen ein. Was Ihnen anfangs vielleicht leicht von der Hand ging,
kann schließlich zur Überforderung werden.
Dem können Sie vorbeugen.
Leiden Sie bereits an chronischer Erschöpfung und bemerken deutliche Symptome
eines Burnouts, lässt sich auch dieser Zustand wirksam unterbrechen.
Burnout-Prävention - das können Sie tun
Achten Sie auf Ihre Stimmung und nehmen Sie Ihre Bedürfnisse ernst.
Gönnen Sie sich Pausen: Mehrere kleine Auszeiten und Streicheleinheiten für die Seele zwischendurch bewirken mehr als ein Wellnesstag, dessen Wirkung im folgenden Alltagstrott schnell wieder verpufft.
Das ist planbar und erlernbar.
Es gibt die unterschiedlichsten Entspannungstechniken, die sich in den Tagesablauf integrieren lassen. Sie dürfen lernen, auch mal "Nein" zu sagen
und Zeit für sich selbst zu beanspruchen.
Ein Heilpraktiker für Psychotherapie ist auf die seelischen Prozesse im Menschen spezialisiert und mit den psychischen und physischen Folgen der Dauerbelastung von Menschen vertraut.
Haben Sie bereits das Gefühl, dass Ihnen alles über den Kopf wächst,
so haben Sie in mir eine kompetente Ansprechpartnerin, die einfühlsame und effiziente Unterstützung leistet.
Mit einem meiner Workshops für die Burnout- & Stress Prävention beugen Sie einem chronischen Überlastungszustand vor und erlernen individuelle Werkzeuge, um im Alltag wieder entspannter und gelassener zu sein.
Ein zugelassener Heilpraktiker für Psychotherapie ist übrigens wesentlich flexibler in der Auswahl der geeigneten therapeutischen Ansätze als ein klassischer Psychotherapeut und kann das Präventionskonzept ganz auf den Patienten abstimmen.
Hier sind Sie an der richtigen Adresse.
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